Zugegeben, meine Fährerfahrung beruht bisher nur auf dem PKW-Betrieb.
In der Ausgabe Promobil 08/2021 wird über die Bodenfreiheit und der eventuell getrübten Urlaubsfreude nach Verlassen der Fähre berichtet, wenn aufgrund des langen Überhangs die Bodenfreiheit nicht mehr ausreicht, um die Rampe zu verlassen.
Wie sind Eure Erfahrungen (speziell beim Therry 37 und G-Line 937)?

Hallo zusammen,

heute war unsere siebenstündige Fährfahrt von Travemünde nach Trelleborg in Schweden. Wir sind mit dem T32 (7m) sowie mit Wohnwagen (6m) unterwegs. Das Fahren gestaltet sich völlig problemlos. Auch dem Citroën merkt man den vollbeladenen Anhänger (1000KG Zzl) fast nicht an.
Meine kleinen Bedenken wegen des Überhangs auf die Fähre zu fahren ( ich konnte das Heck ja nicht hochpumpen, sonst wäre es für den Wohnwagen womöglich kritisch geworden), waren völlig unbegründet. Der Check- in, die Auffahrt und das Einweisen klappten sehr gut. Selbst etwas ängstliche Fahrer brauchen keine Bedenken zu haben. Wir waren eine Stunde vor Ablegen an der Fähre, alles ist entspannt und geordnet abgelaufen. Wir warteten keine zehn Minuten.
Tipp: die Nacht vor der Überfahrt nicht auf dem Stellplatz, sondern auf dem Campingplatz Ivendorf- Travemünde, keine zwei Kilometer vom Check in entfernt verbringen, um nochmals die Infrastruktur zu nutzen ( Wasser auffüllen, Abwasser entleeren, duschen etc.). Kostet keine 10€ mehr als der Stellplatz. Anreise bis 23 Uhr gewährleistet, wenn’s davor Stau gibt oder die Sightseeingtour in Lübeck etwas länger gedauert hat 😊

Hallo, momentan fahren wir an der Ostküste entlang. Sind heute Nacht frei an einem See gestanden und möchten bis etwa Vätternsee kommen. Wir lassen uns treiben.
Ich berichte gerne, wenn wir außergewöhnliches entdecken 🙂
Viele liebe Grüße Hilger