Hallo,

nachfolgende Zeilen sind für alle zukünftigen Neu-Wohnmobil-Käufer gedacht, die beim Händler Uwe Gante ein Fahrzeug bestellen bzw. abholen wollen.

Ich habe festgestellt (und das auch zum Teil bei mir selbst), dass es oft falsche Erwartungshaltungen beim Neu-Fahrzeugkauf bzw. bei der Abholung gibt und dann viel Enttäuschung einen begleiten.

Wenn man jedoch weiß, was einen zu erwarten hat, dann wird der Tag der Abholung entspannter und Euer Puls bleibt im Normalbereich. Vielleicht habt ihr dann ein Lächeln auf dem Gesicht und sagt: „Ja, so etwas habe ich erwartet, aber das Fahrzeug ist immer noch toll und das für diesen Preis!“
Solltet Ihr aber erschrocken sein, nach dem ihr die Zeilen gelesen habt und sagen „oh mein Gott, das will ich alles gar nicht!“, dann werdet ihr mit dem Verkaufsmodell von Uwe Gante nicht glücklich.

Die erste Frage, die man sich stellen sollte: Warum soll es der Bravia, Miller bzw. Giottiline (die in Deutschland ausschließlich über Uwe Gante vertrieben werden) sein?
Ich glaube, viele werden antworten: Der Preis bei einer sehr guten (Voll-)Ausstattung.
D.h. aber auch Ihr habt Euch im Vorfeld schon ziemlich genau damit beschäftigt, habt im Internet recherchiert, die Fahrzeuge angesehen, usw.

Wenn es bei Dir nur das Ambiente, die Ausstattung ist und Du meinst, Uwe Gante und dessen vertriebene Fahrzeuge sind ähnlich wie andere Händler, dann hast Du sehr falsche Erwartungshaltungen.

Natürlich basieren die Fahrzeuge Bravia, Miller und Giottiline auf Fiat, Citroen oder Peugeot, wie bei den anderen Herstellern.
Es werden die gleichen Komponenten von Truma, Dometic, Thetford u.v.m. verbaut. Aber der Unterschied liegt in der Fahrzeugindividualisierung und in der Kundenbetreuung.

Ich bin ein Berliner und daher sein mir der nachfolgende Vergleich erlaubt:
Vergleicht man den Verkauf o.g. Modelle mit. z.B. Hymer oder Carthago, dann ist es wie der Vergleich zwischen dem Einkauf im KaDeWe und Aldi.
Angenommen, Du bist auf der Suche nach einer Kaffee-Kapselmaschine, dann kann man diese zu bestimmten Aktionstagen bei Aldi und (fast immer) im KaDeWe erhalten.
Im KaDeWe hast Du ein ruhiges, kundenorientiertes Ambiente. Der Verkäufer stellt Dich in den Mittelpunkt, bietet Dir Probierkaffee an, erklärt Dir die verschiedensten Kapselmaschinenmodelle und Du hast zu einem bestimmten Modell noch die Möglichkeit der Wahl der Farbe der Kaffeemaschine. Du wirst rundum versorgt und bezahlst beim Kauf der Kapselmaschine einen noblen Preis. Alles andere wäre auch Augenwischerei. Der Mitarbeiter, der Dir den Kaffee serviert hat, der Verkäufer, die exklusive Lage des Kaufhauses, der eventuelle Reparatur-Service im Kaufhaus muss irgendwie bezahlt werden und das sieht man am Produktpreis.
Wenn Du die Kapselmaschine bei Aldi kaufst, dann musst Du Dich mit dem Produkt schon auseinandergesetzt haben. Die Aldi-Verkäufer werden Dich nicht beraten. Entweder Du nimmst es oder lässt es sein. Einen Probierkaffee gibt es auch nicht bei Aldi und wenn es eine Farbauswahl gibt, dann ist diese bestimmt stark limitiert.
Aldi spart an der Individualität, ordert hohe Stückzahlen vom gleichen Modell in einer oder zwei Farben und erhält so Herstellerrabatt, von dem Du als Käufer profitieren kannst. Wenn Du später ein Problem mit der Maschine hast, wird Dir Aldi wenig helfen. Vielleicht nehmen sie im Shop die kaputte Kaffeemaschine entgegen und senden sie zum Hersteller, oder Du musst Dich selber an den Hersteller wenden und die Reparatur vereinbaren.

Uwe Gante ist wie Aldi, er ist ein Reisemobil-Discounter.

Er bestellt Stückzahlen von gleich konfigurierten Fahrzeugen bei den Herstellern. Das ist auch lukrativ für die Hersteller, sie müssen ihre Fertigungsstraßen kaum umrüsten, sie müssen nicht auf die verschiedenen Möbeldekors oder Polsterfarben achten, sie können die gleichen Möbelmaße verwenden, da die Kühlschränke alle gleich sind, usw. Es können viele gleiche Fahrzeuge produziert werden. Das ständige Umrüsten der Fertigungsstraßen entfällt. Dadurch können die Bravias, Millers oder Giottiline auch in viel kürzeren Lieferzeiten produziert werden.

Wenn der geneigte Leser doch etwas länger auf sein „Uwe Gante“-Modell warten musste – man betrachte dies bitte außerhalb der Situation rund um Corona – dann hat er eventuell einen „Exot“ bei Uwe Gante geordert. Sei es ein Fiat mit Automatik oder das besser auflastbare „Heavy“-Fahrgestell. Beide Beispiele erfordern zum Teil andere Komponenten und werden nicht so oft geordert und dem entsprechend werden die Fertigungsstraßen erst dann umgerüstet, wenn es eine ausreichende Anzahl an Aufträgen gibt.
Daher ist auch die Erwartungshaltung falsch, dass Du genauso schnell Dein Fahrzeug erhältst, wie eventuell Dein Camping-Nachbar oder Facebook-Freund. Manchmal sind es unsichtbare Dinge der Fahrzeugkonfiguration, wie z.B. der 5. Sitzgurt, die Dich in der Auslieferungsschlange nach Hinten katapultieren.

Die Fahrzeuge kommen von den Herstellern in einer bestimmten Grundkonfiguration zu Uwe Gante nach Wolfhagen (bei Kassel). Oft kommen die Fahrzeuge in der Konfiguration, wie sie auch der normale Händler verkauft.
Jedoch packt das Team von Uwe Gante nun ein paar Extras drauf, so dass man (eigentlich) sofort losfahren kann. Die Extras sind: Luftfederung, Markise, Sat-Anlage, TV-Geräte, Navigationssystem, Befestigungen in der Heckgarage, Solaranlage, Aufbaubatterie, ggf. Erstausrüstungssatz bestehend aus Gasflaschen, Auffahrkeilen, Campingstühlen, u.v.m.
Diese Extras sind in Pakete gebündelt, eventuell entscheidest Du Dich für ein Sondereditionsmodell, dann sind viele Pakete inkludiert (z.B. Therry 37 S wie Sonderedition) oder Du kaufst gezielt die einzelnen Pakete dazu (dann z.B. nur den Therry 37).

Aber auch bei diesen Extras ist Uwe Gante ein Discounter. Z.B. wird bei Alden in großen Stil Solarpaneels (110-Wp-Module) mit Laderegler (Typ PWM) eingekauft. Wenn Du das Solarpaket buchst, dann bekommst Du ein Alden 110-Wp-Modul mit den Solarregler SPS 300.
Du kannst ein zweites Solarmodul a 110-Wp ordern. Auch dieses wird von Alden sein. Andere Hersteller oder andere Solarregler werden nicht angeboten, da hier die Einkaufszahlen als Discounter entscheiden und so Du auch einen guten Preis erhältst.

Uwe Gante hat viel AGM-Aufbaubatterien. LiFePO4-Batterien (Lithium) kannst Du nicht ordern. Diese Technologie ist noch zu neu, um hohe Stückzahlen im Einkauf bei Uwe Gante zu rechtfertigen.

Die totale Individualisierung wird bei anderen Händlern möglich sein. Bei Uwe Gante ist man in seinen Paketen an spezielle Marken (Alden, Dometic, Goldschmitt, …) gebunden.

Ob Du das größere Navigationsdisplay erhältst oder nicht, liegt in Deiner Recherche und Nachfrage-Kultur beim Verkäufer aus dem Uwe-Gante-Team oder an der Kundenorientierung des Verkäufers.
Hast Du einen Verkäufer, dem es um eine schnelle Abwicklung geht und diese mit wenig Stress, dann wird Dir der Standard angeboten. Alles andere wäre (Mehr-)Arbeit.
Aber es sei auch erwähnt. „Alles Andere“ könnte sich auch zu einer Exoten-Bestellung entwickeln und Dich so im Auslieferungstermin nach hinten werfen.
Soweit meine Einschätzung bzgl. Erwartungshaltung beim Discounter-Händler.

Eigentlich müsste man meinen: „Na, wenn die Extra-Pakete gleiche Marken sind, dann müsste bei den Technikern jeder Handschlag sitzen und in gleicher und guter Qualität ausgeliefert werden?“
Ja, das stimmt, so sollte es sein und – auch wenn Uwe Gante dies gar nicht gern hört – es ist aber nicht so.

Was ich jetzt schreibe ist meine persönliche Meinung und Beobachtung, die sich aus meiner Berufserfahrung ergibt (Maschinenbauingenieur für Fertigung und Betrieb, z.Z. (20 Jahre) als IT-Berater für Kooperationssoftware (Großkunden) tätig). Meine Wahrnehmung muss nicht den realen Betrieb korrekt widerspiegeln.

Uwe Gante hat eine große Herausforderung:
Wenn von ihm georderte Fahrzeuge vom Werk geliefert werden, dann kommen nicht ein oder zwei Fahrzeuge, sondern eher 10 Fahrzeuge und mehr. Seine Hofkapazitäten sind begrenzt und die Fahrzeuge müssen schnell an den Kunden gebracht werden (Geldfluss und Hofleerräumung).
D.h. für die Techniker: Ein hohes Stress-Level zu bestimmten Stoßzeiten. Dazu kommt (meines Erachtens) fehlende bzw. falsche Fertigungsmethoden und fehlendes oder falsches Management.
Nach Gesprächen mit den Technikern vor Ort klang es so, dass diese Stoßzeiten permanent über das Jahr sind. Das kann zu einer harten Dauerbelastung führen und diese wiederum zur Fluktuation der Techniker. D.h. Know-How über den Einbau bestimmter Extra-Pakete geht verloren.

So habe ich über 3 Stunden auf den Einzug der Markisen-Dichtungslippe (kein Standard, sondern ein Extra, welches man kennen sollte, da man es nicht aus den Paketbeschreibungen herauslesen kann) gewartet. Mein Fahrzeug stand in der Halle und ich daneben, der anwesende Techniker hatte keine Ahnung, wie man diese Dichtungslippe einzieht und man wartete (gemeinsam) auf einen Vorarbeiter, der es ihm erklärte und der Vorarbeiter es am Ende selbst machte.

Ich habe oben die Methoden zum Einbau der Extra-Pakete bemängelt. Dreh- und Angelpunkt für die Techniker ist der Bestellschein. Hier wird durchgestrichen, wenn ein Bestellpaket eingebaut wurde.
Aber Uwe-Gantes-Bestellschein ist aber ein äußerst schlechtes „Werkzeug“ zur Individualisierung.
Er basiert auf einer Excel-Tabelle, die in erster Linie für die Verkäufer gedacht ist und ein Lockmittel für die Käufer darstellt. Alles muss auf einer A4-Seite untergerbacht werden und der Preis muss besonders groß sein (Lockvogel). Der Bestellschein leidet an Übersichtlichkeit und Qualität. Manchmal ist es nur ein Wort, welches zu einem größeren TV-Gerät oder Navigationssystem führt (und leicht überlesen werden kann).
Der abgestrichene Bestellschein lag in jedem Fahrzeug an der Frontscheibe und der Preis (weil besonders groß) war durch jeden Techniker, Abholer und Besucher deutlich lesbar. Die EU-DSGVO lässt grüßen!

Hier sollten andere Methoden zum Einsatz kommen. Sei es ein Kunden-individueller Laufzettel, der jede einzubauende Position genau beschreibt oder sogar das von Toyota bewährte Kanban-System (welches fast in allen Verwaltungsbüros in Deutschland zum Einsatz kommt).
Diese „Werkzeuge“ würden helfen, dass auch alle Positionen verbaut werden und – gut angewendet – weiß man welcher Techniker, bis wann welche Einbauten vorzunehmen hat.
Man könnte gewisse Meilensteine in diesem Werkzeug integrieren, z.B. sind bestimmte Tätigkeiten durchgeführt, dann kann mit dem Kunden ein Abholtermin vereinbart werden, usw.
Somit vermeidet man Anrufe beim Kunden „das man noch nicht so weit wäre“ und der Kunde viel, viel Zeit mitbringen sollte.

Was man auch einführen sollte, dass mit dem Beginn der Fahrzeugindividualisierung ein persönlicher Fahrzeugbetreuer zugewiesen wird, der für den Fortschritt der Arbeiten bis zur Kundenübergabe verantwortlich ist.
Bei uns war das leider nicht so.
Wir standen zur Erstbesichtigung an unserem Fahrzeug und der Chef (höchstpersönlich) kommt vorbei und er fragt, wer für unser Fahrzeug verantwortlich ist … Allgemeines Schulterzucken. Erst durch ein Machtwort des Chefs wurde klar: „W…. Du bist für die Fahrzeugübergabe um 15:00 Uhr – ach nein, Du musst ja noch Kunden vom Bahnhof abholen, sagen wir daher um 16:30 Uhr verantwortlich“.

Damit wären wir beim Punkt Management.
Bitte mich nicht falsch verstehen, dass Team Uwe-Gante ist bemüht, alle Kunden zufrieden zu stellen. Wenn es längere Wartezeiten gibt, wird Frühstück bzw. Mittag organisiert. Sogar der Grill und das Bier kann bei Übernachtungen genutzt werden.

Lieber Leser, Du musst Dich bei der aktuellen Situation und die geplante Fahrzeugübergabe auf die Wartezeiten und die Bemühungen des Teams einstellen.
Es gibt einen klugen Spruch vom „Arbeitsmanager“ Tom DeMarco: „Gute Manager sind nicht da, um die Mitarbeiter zur Arbeit anzuhalten, sondern ihnen die Arbeit zu ermöglichen“.

Diese Arbeitsermöglichung habe ich am Abhol-Wochenende vermisst.
Meine Fahrzeugübergabe fand nicht um 16:30 Uhr statt, da W… nicht nur Kunden vom Bahnhof abholen sollte, sondern gleichzeitig eine Persönlichkeit zum Airport-Zubringerzug fahren sollte.
Der Zubringerzug fiel aus, die Persönlichkeit wurde von W… nach Frankfurt gefahren. Der Kunde wartete am Bahnhof (umsonst) und wir wurden 19:30 Uhr erst eingewiesen.
Das Management hat es nicht geschafft W… seine anstehende Arbeit zu ermöglichen.

Anderes Beispiel:
Ich wartete auf den Einzug meiner Markisendichtungslippe. Der Chef kam vorbei und wies den mir zugeordneten Techniker kann, den Reifen vom defekten Lieferwagen zu wechseln.
Der Reifen wurde gewechselt und ich wartete (da der Techniker nicht die Arbeit an meinem Fahrzeug ermöglicht wurde).

Hier fehlt meines Erachtens ein Vorarbeiter / Controller / Produktionssteuerer der den Durchgriff des Managements bis auf den einzelnen Techniker abwehrt und die Techniker ihre Arbeit machen lässt.
So müssten Kundenwartezeiten minimiert werden können und Freihaltungen der Kunden zum Frühstück oder Mittag sollten der Vergangenheit angehören.

Lieber – baldiger Fahrzeugbesitzer,
ich will keinen schlecht reden, aber der Kauf eines Campingfahrzeuges bei Uwe Gante ist etwas Spezielles und nicht so einfach wiederzufinden auf dem Campingmarkt. Sei – mit diesen Zeilen gefasst, auf das was Dich erwartet. Plane Zeit ein und verstehe die Discounter-Philosophie die dahinter steckt.

Du wirst ein schönes Fahrzeug erhalten, welches Dir Freude machen wird.

Nutze z.B. unsere Checklisten, um Alles bei der Fahrzeugabholung zu prüfen bzw. zu erfragen. Denn dieser Zeitpunkt ist einmalig (Uwe will Geld und Du das Fahrzeug). Daher lassen sich bei der Fahrzeugabholung viele Mängel sofort beseitigen oder Erwartungen können noch zusätzlich erfüllt werden.

Happy Camping

Hallo KarlFrieda,

Erftstadt ... um die Ecke hatte ich mal gewohnt (Kerpen).
Nun ist er da und soll auch eine Weile halten.
Ich hatte den Artikel geschrieben, da auf den verschiedensten Communities (Facebook, wohnmobil-forum.de, u.v.m.) von Unverständnis über Shitstorm bis Rechtsanwaltandrohungen alles dabei war.
Ich würde mich auch über den "roten Teppich" an jeder Ecke freuen.
Als erfahrender Wohnmobilist - entschuldige die Selbsteinschätzung - wollte ich Ausstattung haben. Ich meine Solar, Markise, SAT, Luftfederung, Ofen, Dunstabzugshaube, Winterpaket usw.
Wenn Du das willst und dafür nicht Dein Haus verkaufen willst, dann kommt man an Uwe Gante nicht vorbei. Wir haben lange abgewogen und die (schlechte) Erfahrung mit ortsnahen Werkstätten hat uns dann zu Uwe Gante geführt.

...

Ich höre immer noch meine Frau sagen: "Siehste ich wollte schon immer den Therry haben, aber Du hast ja immer mit dem Fahrtweg argumentiert und fährst dann aber mit dem Kastenwagen* zu Carsten Stäbler**"

* Kastenwagen war unser vorheriges Modell
** Carsten Stäbler ist in Sachen Fahrzeugtechnik meine Empfehlung. Faire Preise (nichts geschenkt, aber zum Marktpreis immer mit Rabatt) und immer alternative Beratung.

Ich weiß nicht genau wo dieses Thema hinpasst

Wir stehen mit unserem Therry 37 S in Slowenien - schräg gegenüber ebenfalls ein Therry 37 S ... mit italienischen Kennzeichen.

Die Töne klangen aber Deutsch ...also kurz Guten Tag gesagt und ein paar Worte gewechselt.

Der Besitzer kommt aus Butzbach Großraum Frankfurt, hat seinen Therry letztes Jahr über Uwe Ganter gekauft und in Italien zugelassen.

Dadurch hat er lt eigener Aussage die MwSt. Gespart.

Dafür ist aber ein (Zweit) Wohnsitz in Italien erforderlich.

Er ist NICHT Im Forum, aber über Facebook in der Giottiline Gruppe.

Wer näheres wissen möchte, den bitte ich über U. Gante nachzuhaken.

Viele Grüße
Peter

Zitat

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Wir haben unseren Giottiline Siena bei La Marca bestellt und da habe ich es so verstanden, dass La Marca der Allein-Importeur/Vertrieb für Giottiline in ganz Süddeutschland wäre (deshalb gibt es hier unten keinen anderen Giottiline-Händler).
Oder habe ich das falsch verstanden

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ja, ja die Profilierung unserer Händler.
Frag mal La Marca ob Du bei denen einen "Giottiline Therry" bestellen kannst.

Eventuell war La Marca "Allein-Importeur/Vertrieb für P.L.A." Wie Du hier lesen kannst "über Giottiline" gibt es die Serie Therry - Vermarktung durch Uwe Gante (Alleinstellungsmerkmal ... leider) seit 2007.
Das bricht uns Therry-Fahrern auch das "Genick". Da die P.L.A.-Händler den Therry nicht verkaufen dürfen, weigern sich viele bei diesem Fahrzeugtyp Garantie-Wartungen durchzuführen. Das ist aus meiner Sicht dummes, trotziges Verhalten.

Zu Deiner Frage:
Erst 2020/2021 hat der neue Eigentümer von P.L.A. (Firma Rapido) beschlossen, alle P.L.A.-Fahrzeuge unter der Marke Giottiline zu vermarkten und Marke P.L.A. vom Markt zu nehmen.
Demzufolge ist La Marca eventuell der Allein-Importeur von P.L.A./Giottiline. Aber den Therry bekommst Du nur über Uwe Gante und dessen Vertriebspartner.

Hier ein Foto von 2021. Zwei Baugleiche Siena stehen nebeneinander (bei Grund-Reisemobile in Berlin). Einer als P.L.A. und der Andere als Giottiline.

IMG_5.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)