Hallo,
ich möchte meine 90AH AGM Aufbaubatterie gegen eine 100AH LiFePo4 austauschen und habe mir deswegen nun die Verkabelung angesehen. Ich habe das Fahrzeug seinerzeit gebraucht von einem professionellen Verleiher gekauft und bin ehrlich gesagt etwas entsetzt, wie das ganze optisch so aussieht. Dazu kommt, das ich mir nicht sicher bin, ob die Kabelquerschnitte so richtig sind. Die Batterie hat max. eine 10mm² Plusleitung mit einer 50A Sicherung. Die Leitungen zum Ladegerät sind max. 6mm² stark.
Kann ich hier sorgenfrei nur die Batterie wechseln oder sollten besser Kabel ausgetauscht werden?
Ich habe keinen Wechselrichter und keine Solaranlage im Fahrzeug. Betrieben werden eigentlich nur LED Lampen, Wasserpumpe, TV und verschiedene USB Geräte.

Das Ladegerät ist ein NE287 der mit 17A lädt und ein NE325 Ladebooster, der 25A bringt

Hallo Michael,

ist zwar schon eine Weile her - Dein Posting - aber gerade wird es für mich (demnächst) für den Siena 322 aktuell. Hattest Du die Kabelquerschnitte selbst gemessen? Ich frage, weil die Werksverkablung bei unserem alten McLouis für den Einbau von LiFePO4 grenzwertig war und ich - auf Anraten von Votronic - den Ladebooster "eine Nummer" kleiner gewählt habe. Teilweise habe ich auch noch eine zweite Leitung eingezogen.
Das hat sich auch sehr bewährt. Die Kabel musst ich damals am blanken Kupfer mit der Schieblehre (Messschieber ) messen und den Querschnitt ausrechnen. Das war nötig, weil die Isolierung bei manchen Kableln sehr dick und bei anderen sehr dünn ausfiel und daher keinen Rückschluss auf die tatsächliche Dicke des Kabels zuließ. Optisch sind z.B. 4 und 6 qmm kaum zu unterscheiden.

Am besten wäre natürlich ein Schaltplan der verschiedenen Modelle. Aber der ist wohl nicht zu bekommen - oder?
Grüße
Gerold