Hallo Andreas,
es betrifft nur die Außenwand. Das Polster an der L- Sitzgruppe zur Außenwand nehme ich dann bei Winterfahrt einfach weg.
Lg Hilger

Das gibt es beim Therry nicht.

Hallo Andreas,

wie Hansi schon oben geschrieben hat. Der "Taupunkt" ist entscheidend und das an Grenzen zwischen Warm und Kalt. Hier kondensiert dann das Wasser.
Oft im Winter an den beschlagenden Autoscheiben Innen zu sehen (Draußen kalt, Innen Warm mit hoher Luftfeuchtigkeit = beschlagende Scheibe / beschlagende Wände).
Damit die Luftfeuchtigkeit abnehmen = zirkulieren kann
- bei Ruhestand: ggf. die Sitzlehnen umklappen, Schrankfächer öffnen, ggf. Fenster in Belüftungsstellung arretieren. Letzteres habe ich nur beim Wohnwagen unter einer Plane gemacht.
- bei Nutzung: Stosslüftung

Bei Deinem beschriebenen Fall ist es eher unwahrscheinlich

Zitat von Andreas Becker im Beitrag #15

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bei einer klassischen Dinette-Bank, deren Rückenlehne an eine angrenzende Innenwand

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Übrigens, wer eine Bosch-Spexor hat, kann die Luftfeuchte (Ideal < 50%) aus der Ferne überwachen.
Nachfolgendes Bild stammt aus unserem letzten aktiven Camping.

IMG_7914.PNG - Bild entfernt (keine Rechte)

Hallo Sven,
wie ich sehe magst du es auch nicht zu warm im Wohnmobil und die Luftfeuchtigkeit ist ja überwiegend im Normalbereich zwischen 50 -70 %.

Schöne Grüße Carsten

Hallo zusammen,
zu dem Thema Kondensation im beheizten Wohnmobil im Winter möchte ich noch etwas ergänzen.
Unser Wohnmobil machte mit uns über die Wintermonate einige Ausfahren. Von der Längsten kamen wir vor einer Woche zurück. Wir waren acht Nächte unterwegs.
Meine Erfahrung bei tagsüber etwa 8 Grad plus und nachts um den Gefrierpunkt: Die Geschichte mit der Hinterlüftung des 5. Platzes ( siehe weiter oben) hat sich bewährt und es gab keine Probleme. Außerdem machte auf der anderen Seite das Rückenpolster der Dinette ( ich habe es testweise einfach belassen ) ebenfalls keine Probleme. Dazu zu sagen ist jedoch, wir hatten so gut wie nicht gekocht oder geduscht im Wohnmobil. Mehrfach tagsüber kräftig stoßlüften. Temperaturen tagsüber, wenn wir da waren, 18 grad und nachts oder wenn nicht im Womo, 12 Grad.
Probleme gab es jedoch massiv im Aluriffelblech in der Heckgarage ( klar, es ist unisoliert und liegt praktisch im Freien). Da die Garage auch dicht ist, mussten wir auch hier lüften. Zweite große Problemstelle: die Matratzenseiten, die an die Außenwände angrenzen. Hier kann sich innerhalb weniger Tage Schimmel bilden. Das war unser größtes Problem zum Thema Kondenswasser und wird von mir schnellstmöglich angegangen. Ich werde berichten. Da dieses Problem bestimmt alle Fahrzeuge haben, ist hier ohne kleinen Umbau eigentlich nur die Lösung: täglich Matratzen zum lüften hochstellen. Das ist nervig und darauf habe ich dauerhaft keine Lust. Ich werde hier ebenfalls für Zirkulation sorgen.
Natürlich musste man morgens die Seitenscheiben des Schlafzimmers öffnen und das Kondenswasser entfernen. Aber das ist eine Kleinigkeit und ist an allen Fahrzeugen zu beobachten ( auch wintertaugliche wie Cartago etc.) .
Die Winterabdeckung der Fahrerhausfrontscheiben ( außen) ist besonders zu empfehlen und hält in diesem Bereich Konditionen zuverlässig ab. Auch die Truma 6 machte einen guten Job und es gab mit unseren beschriebenen Vorkehrungen keine kühlen Stellen.
Alles in Allem funktionierte das Wohnen völlig problemlos und war definitiv okay. Uns hält der Winter nicht ab vom Campen mit dem Giotti.

Ergänzend zu Beitrag 3 von S.Homann:

Da die Wasserpumpe bei entleertem System in der Ruhephase definitiv bei mir Minusgrade abbekommen hat, hatte ich ursprünglich auch ein mulmiges Gefühl ( da im Schauglas Wasser zu sehen war). Ich habe dennoch nichts unternommen und die Pumpe machte keine Probleme. Ich denke, wie Carsteno, wenn das meiste Wasser draußen ist, sollte nichts passieren.

Und zum Thema Minusgrade (bei stillgelegtem Fahrzeug in Winterruhe) im Wohnmobilinnenraum: Auf der Messe CMT hatte ich ein Gespräch mit Liontron ( lifePo4- Akku). Hier die Aussage: Den Akkus machen Minusgrade nichts aus, lassen sich jedoch nicht laden ( außer bei dem Winterpaket). Entladen ist möglich. Falls es dennoch zu thermischen Problemen kommen würde, regelt dies die interne Steuerung der Akkus selbst und schützt, z.B. durch Blockieren der Stromentnahme. Wenn sich die Temperaturen wieder über Null befinden, schaltet das System wieder frei. Auf meine Nachfrage, den Innenraum mit einem Wächter frostfrei zu halten, hieß es, daß man dies wegen der Akkus nicht tun müsse.

Hallo Uwe,

mit einem Luftentfeuchter wirst du (auch) Teile der Außenluft entfeuchten,
da KEIN Wohnmobil luftdicht ist.

Kurzfristig wird das funktionieren,
aber nicht dauerhaft;

besser ist es, im Winter zu "lüften", da die Winterluft i.d.R. weniger Feuchtigkeit hat (und so mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann)
als die Luft im Sommer
(den November mal außen vor gelassen)